Unter regionale News können Sie alles Rund ums Vogtland wiederfinden. Top Thema der Vergangenheit
waren hier zum Beispiel die Schwarmbeben vom Oktober 2008 im Vogtland beziehungsweise Böhmen / Tschechien. Alles was mir
hier in der Region wichtig und interessant für euch erscheint, wird hier zu finden sein.
Das Gambrinus bzw. Maxim in Klingenthal hat seit dem 25.04.2009 Sommerpause. Zur letzten Party spielte dort die Live-Band G-Punkt. Normalerweise begann die Sommerpause des Tanzcenter Gambrinus Klingenthal (von den Ortsansässigen meist nur als Maxim bezeichnet) erst einige Wochen später. Früher wurde oft bis weit in den Mai / Juni an den Wochenenden im Maxim gefeiert, warum die Sommerpause dieses Jahr bereits so zeitig begann, kann ich nicht sagen. Als Begründung hört man immer wieder, dass im Sommer viele „Open Air“ Veranstaltungen in / rund um Klingenthal stattfinden. Aber doch nicht schon im Mai?!
Das Saisonende war dieses Mal meiner Meinung nach ziemlich schwach. Da hätte man statt G-Punkt, die allgemeine POP-Musik spielen, lieber Thor oder die Rocktigers einladen sollen, die für guten Rock-Geschmack bekannt sind!
Seit Donnerstag, dem 7. Mai läuft in Markneukirchen der 44. internationale Instrumentalwettnewerb. Dieses Mal geht es um die Fächer Violoncello und Gitarre, in denen die internationalen Teilnehmer antreten. Der Landrat (Dr. Tassilo Lenk) des Vogtlandkreises gab folgendes Grußwort zum diesjährigen Instrumentalwettbewerb preis:
Ihr glaubt doch gar nicht, was ich vor kurzem lesen durfte! Und zwar soll die Partnerstadt von Klingenthal, Kraslice / Graslitz ein Kunsteisstadion bekommen. Das Eisstadion soll angeblich von einem privaten Investor gefördert werden. Entstehen soll das Eisstadion im Stadtzentrum von Graslitz. Wann genau mit dem Bau begonnen wird, beziehungsweise ob das Projekt überhaupt umgesetzt wird, steht noch nicht zu 100% fest. Die Stadt Kraslice unterstütze aber das Bauvorhaben auch mit dem Hintergedanken, dass etwas „mehr Leben“ in diese Region kommt.
In Deutschland gab es heute Nacht wieder ein heftigeres Erdbeben. Im Schwarzwald, genauer gesagt in Tegernau lag das Epizentrum des Bebens, dass mit einer Stärke von 4,5 auf der Richterskala die Wände zum wackeln brachte.
Die Beben im Vogtland vom Okrober 2008 brachten es auf eine Stärke von 4,4 (am 14. Oktober2008). Das dies damals und auch heute nicht nur ein kleines Beben war, kann man auch an den folgenden Grafiken sehen, welche die Beben im Vogtland von 2008 zeigen:
Der kleine Ortsteil Muldenberg, der zur Gemeinde Grünbach (Sachsen) gehört, hat eigentlich das Jahr über nicht viel zu bieten, was dem Tourismus zu gute kommen könnte. Außer der regelmäßig stattfindenden Schauflößen in Muldenberg gibt es dort nicht viel, was interessant wäre!
Aber seit etwa 2 Wochen hat Muldenberg neben dem Schauflößen (bei dem altmodisch Baumstämme durch den Floßgraben getrieben werden) eine weitere „Sensation“ zu bieten. Denn es wurden an der Staumauer die Schotten geöffnet. Seit der Renovierung in den Jahren 2000 bis 2008 kann ich mich nicht daran erinnern, dass die Talsperre Muldenberg auf normalem Wege durch den Überlauf Wasser abgegeben hat.
veröffentlicht am 28. Februar 2009 unter regionale News | noch keine Kommentare
Während die Frühlingsmaschinerie in Deutschland größtenteils voll im Gange ist, haben momentan einige andere Teile Deutschlands mit den Schneemassen zu kämpfen. So häuft sich zum Beispiel in den Mittelgebirgen Vogtland und Erzgebirge der Schnee teilweise zu mannshohen Schneebergen an.
Abseits der teilweise geräumten Straßen zu laufen, ist kaum möglich. Doch nicht nur die Straßen sind voll, auch die Dächer sind mit dem Schnee überladen. Und gerade jetzt, wo auch hier etwas wärmere Temperaturen kommen und der Schnee zu schmelzen beginnt, wird die Gefahr von Dachlawinen immer größer. Die unmengen an Schnee, die sich jetzt noch auf den Dächern befinden, werden durch das Tauwetter schwer, der nasse Schnee gefriert über Nacht und es entstehen riesige Eisplatten auf dem Dach.
veröffentlicht am 04. Februar 2009 unter regionale News | noch keine Kommentare
Klingenthal hat seit ein paar Wochen einen neuen Star. Der musikalisch sehr begabte Gipfelstürmer Nico Müller eroberte mit seiner „Klassik-Crossover Band“ die deutschen Album Charts. Die 5 Jungs (Nico Müller, Jandy Ganguly, Peter Dasch, Laszlo Maleczky und Assaf Kacholi) schlossen sich Ende 2007 unter dem Namen Adoro zusammen.
Adoro covern erfolgreiche deutsche Songs und geben diese mit Elementen der Oper und Klassik wieder. So sind auf ihrem gleichnamigen Album „Adoro“ Songs wie zum Beispiel Liebe ist alles (Rosenstolz), Und wenn ein Lied (Söhne Mannheims), Über sieben Brücken (Karat) usw. zu hören. Das Album umfasst insgesamt 13 Songs und steht momentan auf Platz 1 der deutschen Albumcharts.
Klingenthal ist nur knapp einer großen Katastrophe entgangen.
Am 28.01.2009 geschah das Unglück: Irgendwann in der Nacht zu Montag platzte eine Wasserleitung, die aus Richtung Muldenberg Wasser ins Neubaugebiet von Klingenthal beförderte. Riesige Mengen des kostbaren Nasses verflossen in der Wiese oberhalb der alten Kottenheider Straße. (siehe Markierung auf Karte)
veröffentlicht am 23. November 2008 unter regionale News | 5 Kommentare
Vor kurzem habe ich eine sehr interessante Sendung im TV über die Erdbebenserie im Vogtland gesehen. In der Rund 15 minütigen Dokumentation wurden die Ursachen der Schwarmbeben Mitteleuropas und speziell die Erdbeben / Schwarmbeben vom Oktober 2008 im Vogtland näher erläutert. Die Forscher nahmen zum Beispiel im Hochmoor von Soost über einen längeren Zeitraum Proben des ausströmenden Gases und untersuchten diese. Heraus kam, dass die Gase eine spezielle Konzentration von Helium beinhalten, welche nur durch aufsteigendes Magma aus dem Erdinnern erzeugt werden kann. So erklärten die Forscher, dass das Magma aus der riesigen Magmablaße unter dem Vogtland / Erzgebirge immer näher an die Erdkruste heran gedrückt wird. Durch diesen Vorgang entstehen Erdrisse, durch die das Helium-angereicherte Gas an die Oberfläche entweichen kann.
veröffentlicht am 30. Oktober 2008 unter regionale News | 4 Kommentare
In den letzten Tagen hat es wieder einige Beben gegeben. Besonders hervorgehoben hat sich durch seine Intensität das Beben am Dienstag Morgen (28.10.2008). Gegen etwa 09:30 Uhr begann ein sehr starkes Grollen, kurz danach bebte es sehr lange. Dieses Beben nahm man sehr viel intensiver war als die bisherigen, auch wenn es nur eine Stärke von 3,8 auf der Richterskala hatte. Die höhere Spürbarkeit lag an der Erdbebentiefe. Denn bei diesem Beben lag das Epizentrum nur ca. 6000m (6km) unterhalb des Dorfes Neukirchen / Nóvy Kostel.