Pizzaburger von Dr. Oetker im Test

Testergebnis: Pizzaburger von Dr. OetkerSeit einiger Zeit läuft bei trnd mal wieder eine besonders leckere Kampagne, die ganz nach meinem Geschmack ist: Die Dr. Oetker Pizzaburger
Das ist die neueste Erfindung von Dr. Oetker, eine Pizza in Burger-Form. Man nehme ein Oberburger-Brötchen, ein Unterburger-Brötchen und dazwischen Pizza-Belag: fertig ist der Pizza-Burger 🙂

Zusammen mit 4.900 anderen trnd-Partnern durfte ich jetzt einige Wochen lang Pizzaburger im Wert von 25€ verputzen, quasi zum Wohle der Nation und natürlich um etwas Promotion für das neue Produkt zu machen. Und was soll ich sagen: Ich bin begeistert von den Pizza-Burgern. Das sage ich nicht einfach so, weil ich irgendetwas umsonst bekommen habe. Jeder der mich kennt weiß, dass ich kein „Arschkriecher“ oder Schleimer bin, der so einfach seine Meinung für ein paar Euro verkauft. Selbst wenn ich etwas geschenkt oder gesponsert bekomme, schrecke ich nicht zurück, einen negativen Kommentar darüber abzugeben. Selbstverständlich nur, wenn es das Produkt auch „verdient“.

Dr.Oetker Pizza-BurgerAber zu den Pizzaburgern kann ich größtenteils nur positives sagen. Am Anfang der Kampagne dachte ich, die Pizzaburger seien recht kleine „Burgerchen“, vergleichbar mit einem Hamburger für 1€ bei McDonalds. Doch was hier von Dr. Oetker geboten wird, grenzt eher an einen BicMac, nur mit mehr Durchmesser 😉

Pizzaburger SpecialeDas Brötchen ist etwas fester als die typischen Mc Brötchen, das wird aber bei der Pizzaburger-Größe auch benötigt, sonst zerfällt einem die Mahlzeit in den Händen. Die Füllung (bzw. der Belag) schmeckt je nach Sorte sehr verschieden. Da hätten wir zum einen die Salami-Pizzaburger, welche mit kleine runde Scheiben Salami belegt sind (ähnlich wie bei den Pizza-Baguettes). Des Weiteren gibt es noch die Diavolo-Pizzaburger, welche eigentlich nichts anderes ist als Salami mit etwas Schärfe. Und die Pizzaburger Speziale, welche etwas größere Salami-Scheiben als Belag haben, zusätzlich noch mit Schinken-Stückchen und Champignons belegt. Natürlich ist dann auf allen Pizzaburgern noch Tomatensoße & Käse vorhanden.
Wobei man auf den Salami-Pizzaburgern anderen Käse wieder findet, als bei den beiden anderen Pizzaburger-Sorten. Hier zerläuft der Käse richtig schön, ist sehr weich und sieht auch besser aus. Dafür ist der Geschmack von den Standard-Salami-Pizzaburgern für mich etwas zu fad, da fehlt einiges an Würze. Naja, Würze ist hier leider das falsche Wort, es fehlt einfach an Salami! Das klingt jetzt im ersten Moment etwas kurios, dass auf einem Salami-Pizzaburger Salami fehlt. Aber leider kommt bei den klitze-kleinen Scheibchen Salami, die da auf dem Burger liegen, nicht so richtig Salami-Geschmack rüber. Ich habe mir dann einfach noch ein paar Stücke „normale Salami“ mit auf den Burger gelegt. Mit dieser Verfeinerung hat dann auch der Salami-Pizzaburger einen fantastischen Salami-Geschmack!

Beim Diavolo-Pizzaburger habe ich immer noch etwas scharfe Chili-Soße vom Chinesen um die Ecke untergemischt. Nicht, weil der Diavolo-Pizzaburger ebenfalls fad schmeckt, sondern ganz einfach weil ich total auf scharfe Sachen stehe. Und dann darf es auch gerne sehr scharf sein 😉 Komischerweise schmeckt der Diavolo-Pizzaburger mehr nach Salami, als der Standard-Salami-Pizzaburger, obwohl hier augenscheinlich die gleiche Menge Salami vorhanden ist…

Zubereitung des Pizza-Burgers im BackofenZu guter Letzt wäre da noch der Speziale-Pizzaburger. Auch zu diesem kann ich einen kleinen Kritikpunkt bringen: Die Champignons darauf haben mehr oder weniger einen neutralen, wässrigen Geschmack. Sehr schade, denn eigentlich esse ich gerne Champignons auf Pizzen. Aber der Geschmack wird hier von der Salami und dem Schinken wieder gut gemacht 🙂

Pizzaburger-KäeseÜberrascht war ich von der Käse-Qualität auf allen 3 Sorten. Da ja die Pizzaburger im Backofen „aufgeklappt“ gebacken werden (also beide hälften getrennt voneinander), hatte ich anfangs schon befürchtet, der Käse würde richtig hart und trocken gebacken und die Pizzaburger werden dadurch trocken und hart. Dies ist aber absolut nicht der Fall. Sobald man die beiden Burger-Hälften zusammenklappt und versucht wieder auseinander zu nehmen, zieht es schon Käse-Fäden. So als würde man bei einem heißen Teller Spaghetti geriebenen Käse drüberstreuen und mit der Gabel reinfahren, da zieht es ja genau so Käse-Fäden 🙂

Die Pizza-Burger müssen ca. 20 Minuten im Backofen bei 200°C (Umluft) Backen, bevor man sie zusammenklappen und nochmal kurz ziehen lassen sollte.

Ich finde die Pizzaburger im Großen und Ganzen sehr lecker (vor allem nach meinen geschmacklichen Verfeinerungen). Sie sind auf jeden Fall ihr Geld wert (in einer Packung sind 2 Pizzaburger für ~ 2,30€). Möchte man beide Pizzaburger zu einer Mahlzeit essen, braucht man schon großen Hunger, einer hingegen ist für eine Mittagsmahlzeit fast etwas wenig finde ich. Aber das empfindet ja jeder etwas anders.

Durch meine Empfehlungen habe ich schon einige Arbeitskollegen und Freunde dazu gebracht, sich ebenfalls Pizzaburger zu kaufen. Auch diese haben positives über die neuen Dr. Oetker Produkte berichtet 🙂



2 Kommentare wurden abgegeben
  1.  
    Christina schrieb am

    25. November 2013 @ 16:44

    Weis nicht, irgendwie finde ich die Idee ansich nicht so der Hit. Die Fertigpizzen schmecken ja teilweise schon pappeartig und bevor ich mir sowas machen würde, würde ich ne Mischung für Schwäbische Pizza zusammenrühren und damit dann Brötchen belegen…

  2.  
    alte Kiehvotz schrieb am

    25. November 2013 @ 18:14

    Hi Christina,

    die Pizzaburger schmecken besser als so manche Pizza 😉
    Und recht saftig ist der Belag innen auch.
    Wem also ne ganze Pizza zu viel ist, wird mit einem Pizzaburger gut satt!


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