WAR2 Glory – Browser-Game über Schlachten im 2. Weltkrieg
Gerade in den heutigen hektischen Zeiten zeichnet sich der Trend zu einer neuen Form der Spiele ab. Gemeint sind so genannte Browser-Games, welche keinerlei Vorinstallation benötigen. Alles, was hierfür vorausgesetzt wird, ist ein Internetanschluss und ein Web-Browser. Im folgenden Test habe ich das Browsergame War2 Glory angespielt und in erster Linie das eigentliche Spielverhalten unter die Lupe genommen.
Der einfache Einstieg
Nachdem ich die Startseite des Browser-Games War2 Glory aufgerufen hatte, fand ich mich relativ schnell zurecht und konnte meine Registrierung veranlassen. Ich musste lediglich einen Namen wählen, mein Passwort festlegen und eine E-Mail-Adresse eintragen. Nachdem die Anmeldung bestätigt wurde, konnte ich bereits aus mehreren verfügbaren Servern wählen.
Da jeder Spieler einen bestimmten Kommandanten steuert, hat mich gerade hier der hohe individuelle Charakter überzeugt. Ich konnte sowohl einen Spitznamen und ein Bild als auch einen Truppen-Banner bestimmten. Abschließend gab ich meiner Stadt einen Namen und legte den entsprechenden Ort fest. Alle nötigen Konfigurationen konnten binnen kürzester Zeit durchgeführt werden, da die gesamte Benutzeroberfläche leicht verständlich aufgebaut wurde. Anschließend kann das Spiel gestartet werden und man findet sich auf einem Schlachtfeld des zweiten Weltkriegs wieder. Um den Einstieg so einfach wie möglich gestalten zu können, fügten die Entwickler einen nützlichen Assistenten ein. Die nette Calida erklärt alle möglichen Aktionen und führt den Spieler übers Schlachtfeld.
Der Spielbeginn
Am Anfang steht das Errichten von beispielsweise Fabriken klar im Vordergrund. Ohne ausreichend Ressourcen und Fertigungsstätten könnt Ihr keine Armeen aufbauen. Auf diese Weise hält eine entscheidende strategische Komponente Einzug in das Browser-Game. Der erste Schritt bestand darin, meinen Einwohnern Nahrung zur Verfügung zu stellen, um deren Arbeitskraft zu sichern. Nachdem dies erledigt war, musste ich für den entscheidenden Rohstoff Stahl sorgen.
Dank des Assistenten behält man stets die Übersicht über die unabdingbar erscheinenden Arbeitsschritte. Sämtliche Gebäude können hoch gestuft werden und somit ein deutlich höheres Pensum bewerkstelligen. Nachdem man kleinere Armeen aufgebaut hat, sollte man sich um den Raumgewinn kümmern. Dieser ist von essentieller Bedeutung, um Kapital und weitere Ressourcen für sich nutzen zu können. Wer nicht alle Prozesse in Echtzeit abwarten möchte, erhält die Möglichkeit, mittels erwerbbaren Diamanten die Zeit schneller ablaufen lassen zu können. Allerdings ändert dies nichts am letztlichen Ausgang des Browser-Games. Mir ist vor allen Dingen die Benutzerfreundlichkeit von WAR2 Glory positiv aufgefallen.
Beim Start als neuer Kommandant erhält man sieben Tage Rekrutenschutz und kann sich mit den Aktionen vertraut machen. Innerhalb dieser Zeit kann man nicht angegriffen werden und erhält ausreichend Spielraum, um eine eigene Armee aufzubauen. Gerade der zügige Einstieg ins Spiel lässt schnell ein gutes Spielgefühl aufkommen. Eine Registrierung beim Onlinegame lohnt sich meiner Meinung nach, vor allem auch weil War2 Glory kostenlos ist und viel Spass bringt.
19. Januar 2011 @ 09:55
Der Trailer macht definitiv Lust auf mehr, aber ich kenne das Problem bei den Browsergames schon, im Spiel selbst sieht es dann eben doch nicht so aus. Werde es denke ich aber trotzdem mal probieren, zum Zeit todschlagen reicht es dann ja allemal noch
2. März 2011 @ 09:23
Ein sehr schönes Spiel zum daddeln und ein sehr interessanter Beitrag dazu. Wer sich am Anfang des Spieles an bereits größere Feldherren bindet, der wird in diesem Spiel schnell Größe erreichen können.