Rock im Park 2009
Vor einigen Tagen fand wieder einmal das diesjährige Rock am Ring (Nürburgring/Eifel) und Rock im Park (Nürnberg, Zeppelinfeld) statt. Wie voriges Jahr war die alte Kiehvotz in Nürnberg und rockte den Park. 4 Tage Festival-Stimmung pur…
Wie vor einem Jahr ging es wieder am Donnerstag vor Festivalbeginn los. Da wir aber 2008 am 05.06. Früh ziemlich lange in Nürnberg im Stau standen, waren wir damals erst gegen 10:30 Uhr im Park. Da war fast kein Platz mehr frei, obwohl die ersten Bands erst am darauf folgenden Freitag angefangen haben, zu spielen.
Das sollte uns dieses Jahr nicht wieder passieren, deswegen sind wir ein paar Stunden früher losgefahren, und kamen ohne Stau rechtzeitig im Park an und konnten uns einen guten Campingplatz sichern.
Nachdem wir unseren Platz reservierten und unsere Zelte aufbauten, füllte sich auch langsam die Wiese hinter uns mit Zelten:
Jetzt hieß es also für uns 4 Tage lang Grillen, trinken, zelten, zwischendurch zu den Konzerten und eine menge Spaß haben.
Das Line-Up von diesem Jahr überzeugte zwar auf den ersten Blick nicht so wie das vorjährige, aber zum Schluss fand ich es doch besser als das Line-Up von 2008.
Kleiner Vergleich, voriges Jahr war ich bei folgenden 11 Bands:
Danko Jones, Die Toten Hosen, Fettes Brot, Incubus, Kid Rock, Metallica, Nightwish, Rage Against The Machine, Serj Tankian, Sportfreunde Stiller, The Offspring
Dieses Jahr konnte ich aus der 11 eine 18 machen, und durfte unter anderem diese Bands komplett (manchmal aber auch nur halb) sehen:
The All American Rejects, Limp Bizkit, Billy Talent, Guano Apes, The Subways, Peter Fox, Black Stone Cherry, The Killers, Shinedown, Killswitch Engage, Staind, Papa Roach, Enter Shikari, Korn, Slipknot, The Prodigy, Machine Head, Volbeat, Jan Delay & Disko No. 1
Und 80% dieser Bands fand ich wirklich absolute Spitze. Mehr Künstler kann man aber meiner Meinung nach in nur 3 Tagen nicht anschauen. Wir waren teilweise 10 Stunden am Stück auf den Beinen und standen mehr oder weniger zwischen Menschenmassen, die sich im Takt der Musik bewegten. Gut, dieses Jahr schafften wir es zu fast jedem Konzert in den abgegrenzten Wellenbrecher direkt vor die Bühne, eine Gelegenheit zum Hinsetzen bot sich aber nur während einigen Konzertpausen (in der Zeit, wo die Bühne für den nächsten Act umgebaut wurde).
Nach jedem Konzertgang waren wir nur noch froh, uns in unsere Camping-Stühle zu setzen und gemütlich zu grillen. Meine Füße sind jetzt (5 Tage danach) immer noch an einigen Stellen ziemlich rot und teilweise taub / angeschwollen. Aber die 130€ für die Karte haben sich wirklich gelohnt, und sollten nächstes Jahr nicht total dämliche Bands spielen, denke ich mal, sind wir wieder dabei.
27. August 2009 @ 21:03
[…] Line-Up war zwar nicht wirklich mit dem von Rock im Park / Rock am Ring 09 zu vergleichen, trotzdem konnte man ein paar spitzen Bands […]
2. Juni 2010 @ 23:58
[…] Wer noch kurz einen Bericht mit vielen Bildern von Rock im Park 2009 lesen möchte, kann dies ebenfalls bei mir tun: Rock im Park 2009 – Festivalbericht […]
8. Juni 2011 @ 23:03
[…] Besucherzahlen merkten wir auch am Donnerstagmorgen zum Anreisetag. Wo zu Rock im Park 2010 und Rock im Park 2009 auf der Großen Straße am Messegelände in Nürnberg fast kein Parkplatz mehr zu […]
24. August 2011 @ 01:19
[…] Festival erleben dürfen, und ich habe bisher bereits 7 Festivals besucht (Rock im Park 2008, Rock im Park 2009, Highfield 2009, Rock im Park 2010, Highfield 2010, Rock im Park 2011, Highfield […]
20. Juni 2013 @ 19:49
[…] Prodigy waren bei Rock im Park 2009 nachmittags eingeteilt, dieses Mal haben sie es als Headliner ins Line-Up geschafft. Da es diesmal […]