Rasierer-Testbericht des Philips AquaTouch (AT750)
Im heutigen Rasierer-Testbericht stelle ich den neuen Nass- und Trocken-Rasierer Philips AquaTouch (AT750) vor, den ich vor kurzem vom Testportal trnd kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen habe. Der neue Elektrorasierer glänzt mit der Eigenschaft, dass man ihn sowohl als Trockenrasierer (also ohne Rasierschaum), als auch als Nassrasierer (mit jedem beliebigen Rasiergel oder Rasierschaum) verwenden kann.
Für meinen Rasierer-Test wurde mir wie bereits oben geschrieben, der Philips AquaTouch AT750 zugeschickt, dies ist das „kleinste“ Rasierer-Modell aus der Aqua Touch Reihe und kommt leider ohne ausklappbaren Präzisions-Trimmer daher. In der neuen AquaTouch-Produktreihe existieren noch der AquaTouch AT751 (ebenfalls ohne Langhaar-/Kotlettenschneider) und die Rasierer AquaTouch AT890 und AT891, welche beide über den ausklappbaren Langhaarschneider (z. B. für die Kotletten) verfügen.
Um den Philips AquaTouch benutzen zu können, muss der Akku des Elektro-Rasierers erst einmal vollständig aufgeladen werden. Bei den beiden Modellen Philips AquaTouch AT750 und AquaTouch AT751 dauert dies leider bis zu 8 Stunden. Bei den Modellen AquaTouch AT890 und AT891 soll dies laut Beschreibung nur 1h dauern. Anschließend kann man sich bis zu 40 Minuten lang mit dem AquaTouch rasieren, egal ob mit Rasierschaum oder ohne. Da der AquaTouch komplett wasserdicht ist, kann man diesen auch unter der Dusche verwenden. Etwas schade finde ich, dass man den AquaTouch AT750 nicht im Netzbetrieb (also an angesteckter Steckdose) benutzen kann. Wenn man diesen nur als Trockenrasierer verwendet, besteht ja keinerlei Stromschlaggefahr… Aber da es eben auch ein Nassrasierer ist, wollte wohl Philips auf Nummer sicher gehen und hat diese Möglichkeit von vorn herein unterbunden.
Rasieren mit dem Philips AquaTouch AT750
Dank der mehrfach gefederten / beweglichen Scherköpfe passt sich der AquaTouch sehr gut an die Gesichtskonturen an. Ähnlich wie der Philips HQ 6920 liefert er somit ein sehr gutes Rasier-Ergebnis, auch wenn am meinem unteren Halsbereich durch den Rasierer einige Hautreizungen entstanden sind, die sich später als kleine Pusteln zeigten. Aber dort habe ich sowieso sehr empfindliche Haut und bisher hat noch KEIN Rasierer (weder klassischer Klingen-Nassrasierer noch Elektrorasierer) dort spurlos alle Haare entfernt…
Bisher habe ich mit dem Philips AquaTouch erst die Trockenrasur getestet. Diese war innerhalb kürzester Zeit problemlos erledigt. Die Reinigung der 3 einzelnen Scherköpfe gestaltet sich ebenfalls als sehr einfach. Rasierer-Kappe aufklappen, abrasierte Haare aus dem Haar-Auffangbehälter vorsichtig ausklopfen und das ganze unter fließendem Wasser abspülen. Bei dem vorher von mit getesteten Philips HQ 6920 musste man noch alle 3 Scherköpfe einzeln herausnehmen, reinigen und wieder einsetzen, da das ältere Modell Philips HQ 6920 nicht wasserdicht ist und somit nicht einfach mal so abgespült werden kann.
Philips empfiehlt, alle 2 Jahre die Scherköpfe auszuwechseln. Aber ganz ehrlich: Ich glaube kaum, dass man dies machen muss. Philips geht hier von einem täglichen Gebrauch aus. Ich benutze meinen Elektrorasierer nur ca. 2-mal in der Woche und habe bei meinem ältesten Modell (Philips HQ 5800, gekauft im Jahre 2007 / 2008) noch nie die Scherköpfe ausgetauscht. Wenn man die Scherköpfe regelmäßig säubert, halten diese ewig.
Für die AquaTouch-Baureihe gibt Philips an, dass man sowohl HQ57- als auch die neuen HQ8-Scherköpfe benutzen kann. Aber eh man sich diese neu kaufen muss, werden wohl einige Jahre ins Land ziehen 🙂
Ich habe mit dem Philips AquaTouch vorerst einen neuen Lieblingsrasierer gefunden und werde diesen nun meinen anderen Modellen vorziehen. Bei Amazon ist der AquaTouch aktuell für ~ 70 Euro erhältlich. Für einen guten Rasierer an dem man lange Freude hat, ist das ein guter Preis!
4. Januar 2012 @ 10:24
Hi, super Testbericht. Ich bin auch in den Genuß gekommen und durfte ihn testen und der AquaTouch hat auch meinen Rasierer mal eben um längen geschlagen. Ich hatte vor ein wenig Probleme mit meiner sensiblen Haut am Kinn, aber mit dem Rasierer ist das bis jetzt noch nicht wieder aufgetaucht.
30. März 2012 @ 17:00
Hi,
interessanter Test. Ich hab aber ne Frage:
Eignet sich dieser Rasierer, oder elektrorasierer allgemein, auch für andere Hautpartien, oder werden die speziell fürs Gesicht entwickelt?
31. März 2012 @ 10:54
Ahoi Alexander,
du als „alter Rasierer Mentor“ solltest das doch eigentlich wissen 😉
Aber für alle anderen: Diese Rasierer wurden speziell für die Gesichtspartie entwickelt, man kann sie aber selbstverständlich auch für andere Hautpartien verwenden. Dies empfiehlt zwar der Hersteller nicht, aber schaden fügt man sich mit einem Elektrorasierer nicht zu, wenn man sich zb. die Brust, den Rücken oder sonst was rasiert.
27. Oktober 2012 @ 20:50
[…] auf meiner Seite Rasier-Apparate gestestet, so unter anderem den Philips HQ 6920 und den Philips AquaTouch AT750. Nun reiht sich hier im Blog noch der Testbericht des Gillette Fusion ProGlide Styler mit […]