Das Vogtland und Erzgebirge hat eine lange Bergbaugeschichte nachzuweisen, den meisten wird aber nur die Förderung von Eisenerz, Kupfererz, Zinnerz, Uranerz, Schwerspat und Topasen ein Begriff sein. Doch im Vogtland kann man auch heute noch das begehrte Edelmetall Gold unter anderem in Bächen und Flüssen finden.
Im Rahmen von Forschungen wurde in 81 vogtländischen Bächen Goldvorkommen nachgewiesen, jedoch ohne Lagerstättencharakter, also ohne die Möglichkeit einer wirtschaftlichen Gewinnung.
Der Bergbau im Erzgebirge scheint wieder in Gange zu kommen. Nachdem dieses Gebirge früher vor allem für den Erzabbau bekannt war, und daher auch seinen Namen hat, wurde es in den letzten Jahrzehnten eher ruhiger, wenn es um das Thema Bergbau und Bodenschätze ging. Vor einigen Jahren machte dann die Meldung des Bernsteinzimmers die Runde, welches angeblich in den Bergwerken / Stollen im Erzgebirge versteckt sei (man erinnere sich an die vielen Nachrichten um die Stadt Deutschneudorf). Nach ergebnisloser Suche wurde das Bernsteinzimmer einfach durch das Nazi-Gold ersetzt, damit die Nachrichtenwelle rund um die Schätze des Erzgebirges ja nicht abreißt. Doch jetzt haben die Schatzsucher im Erzgebirge wirklich wieder etwas zu jubeln, denn im Erzgebirge gibt es riesige Goldvorkommen natürlicher Art.