Da sich der Winter dieses Jahr im Vogtland wieder nicht von seiner besten Seite gezeigt hat (voriges Jahr ja auch schon nicht), musste ich Nägel mit Köpfen machen und bin übers Wochenende zum Snowboarden nach Sölden ins Ötztal gefahren. Dass ich ein schneeverrückter winterliebender Mensch bin, konnte man ja schon 2009 in meinem Beitrag „Snowboarden im Winterwunderland Ischgl“ erfahren.
Vor einigen Wochen war ich mit ein paar Arbeitskollegen in der Skiwelt Schöneck zum snowboarden. Von uns dreien war dort noch niemand zuvor, und wir wollten uns mal anschauen, ob es sich lohnt, dort öfters nach der Arbeit mal boarden zu gehen. Dank des Nachtfahrt-Angebots (fahren bei Flutlicht von 16:30 – 21:00 Uhr) hat man am Abend noch sehr gute Möglichkeiten, dem Wintersport nachzugehen. Am Schönecker Hang wurde erst vor kurzem ein Vierer-Sessellift gebaut, somit kann man sich nach einer raschen Abfahrt ein paar Minuten hinsetzen und ausruhen 🙂
Am Tage sind 3 Hänge zu befahren, einmal eine blaue Piste für die Anfänger (Lift am Schießhausberg), ein roter Hang (Schwierigkeitsgrad mittel) mit dem 4er Sessel-Lift und ein schwarzer Hang (Schwierigkeitsgrad schwer) mit einem Schlepplift. Auch wenn die beiden letzten Abfahrten für geübte Alpiner oder Snowboarder recht schnell bewältigt werden können, macht es dennoch Spass, dort die Piste herein zu brettern.
Ich hab schon lange keinen Beitrag mehr geschrieben, das ändert sich hiermit 😀
Ich war letztens übers Wochenende in Ischgl snowboarden. 3 Tage lang strahlender Sonnenschein, super präparierte Pisten und absolut geile Schnee-Bedingungen! Im Skigebiet Ischgl – Samnaun gibt es mehr als 40 Lifte und noch mehr Pisten. Es macht wirklich großen Spaß, in diesem riesen Ski-Gebiet zu fahren. Man findet dort zwar überwiegend rote und schwarze Pisten (Rot = mittelsteile Pisten für Fortgeschrittene, Schwarz nur für geübte Fahrer, da sehr steil!), aber ab und zu findet man auch mal eine blaue Piste für Anfänger. Für Snowboarder sind diese leichten Pisten zwar nichts, denn wenn man sich mal auf eine verirrt, heißt es meistens abschnallen und schieben, aber das ist eher seltener der Fall. Man kann in diesen Österreichischen bzw. Schweizer Bergen perfekt seinen Drang nach Wintersport ausleben.